Am 31. August 2015 machten Peter Hemetsberger und ich (Franz Blaichinger) einen Kontrollbesuch beim Höllbach. Wegen der großen Hitze mit kurzer Hose und mit Turnschuhen bekleidet begingen wir den Unterlauf. Es sollte festgestellt werden, wie es um den Fischbestand stünde. Im Niedrigstwasser des Baches fanden wir einsömmrige und zweisömmrige Forellen (Naturaufkommen), wir sahen aber nur eine maßige Forelle. Die Schlucht, den schösten Teil des Baches, begingen wir nicht.
Vermutlich ist ein Großteil der Fische abgewandert oder wurde von tierischen und menschlichen Ottern erbeutet.
Peter und ich befischten einige Gumpen. Peter konnte einige kleine Forellen fangen, ich schoss hauptsächlich Fotos.
Vor einem neuen Forellenbesatz geben wir keine Lizenzen mehr für den Höllbach aus.
Wir wurden Zeugen einer kleinen Tiertragödie. Eine große Ringelnatter packte einen Grasfrosch und versteckte sich mit der Beute unter einer Steinplatte. Ich hob die Steinplatte weg. Die Natter erschrak und der Frosch konnte flüchten. Obwohl wir nur zwei Meter von der Schlange entfernt waren, verfolgte diese den Frosch, packte ihn an einem Hinterbein und begann den Frosch von hinter zu verschlingen.
Nun noch einige Fotos